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SPEED | 25.09.2018 | Dennis Forte

70 Kilometer – 7.000 Höhenmeter – 3Tage

So sah er aus und so hat er sich angefühlt, der erste Morgen des finalen Mountopia Projekts „3 Gipfel in 3 Tagen“. Die Nervosität ist anschließend gewichen und wurde eingetauscht in Spannung, Eifer und Leidenschaft. Wie die vier Mountopia Gewinner die Speed-Besteigung der drei höchsten Berge Österreichs, Südtirols und Deutschlands erlebt haben, lassen wir sie besser selbst erzählen…

Lucija Odar – Slowenien

Nach einem gefühlt endlos langen Sommer ging es endlich los. Bereits im Frühjahr habe ich den Großglockner bestiegen. Ich wusste also was auf mich zukam. Gespannt war ich trotzdem. Die Gewinner kannte ich nur aus den sozialen Medien und von Strava.

Was war denn das für ein verrücktes Wochenende? 3 Gipfel in 3 Tagen mit insgesamt 70 Kilometern und knackigen 7.000 Höhenmetern. Ein Highlight folgte dem nächsten und das in kürzester Zeit mit sehr wenig Schlaf. In den Tagen danach konnte ich es noch nicht wirklich realisieren was hier passiert war. So langsam begreife ich es…

Ich war in der ganzen Woche davor schon nervös, aber auch bis in die Haarspitzen motiviert. Als es endlich los ging konnte es mir nicht schnell genug gehen und so spulten wir Höhenmeter für Höhenmeter in zügigem Tempo ab. Und so ging es weiter bis wir am Ende alle drei Gipfel in der Tasche hatten. Zugegeben, ich war noch auf keinem dieser Berge. Umso mehr hat sich jeder Tropfen Schweiß und jeder gelaufene Höhenmeter dieser herausfordernden Challenge ausbezahlt. Was ein unvergessliches Projekt.

Aramis Sasinka – Schweden

Für mich war „3 Gipfel – 3 Tage“ nicht nur die Besteigung von Großglockner, Ortler und Zugspitze. Nein, für mich hat das ganze Projekt eine tiefere Bedeutung. Ich habe etwas Neues kennengelernt! Ich habe die Berge von einer anderen Seite kennen und schätzen gelernt. Ich habe die „wahren“ Bergsportathleten getroffen und mit ihnen Zeit verbracht. Doch nicht nur die Begegnung mit wundervollen Menschen und den Bergen meine ich, es geht tiefer. Es ging um das tiefere Verständnis des Bergausdauersports, die Leidenschaft, Liebe und die Einsatzbereitschaft für diese Art der Fortbewegung.

Ich bin ein motivierter Mensch, im Sport, im Beruf und meiner Familie gegenüber. Doch Mountopia hat mich nochmals tiefer berührt und inspiriert. Meine Sicht auf viele Dinge hat sich durch diese Erfahrung verändert. Für immer werde ich den Bergen verbunden sein.

Mountopia 3 Peaks – 3 Days: Speedbesteigung von Großglockner, Ortler, Zugspitze

Alaska – Skitourengehen in den Chugach Mountains

Es ist noch mitten in der Nacht. Wir sitzen gemeinsam am Frühstückstisch, niemand spricht. Das Schweigen wird nur durch leises Kaffeschlürfen unterbrochen. Ich blicke in die Gesichter der vier Mountopia Gewinner. Das Brot, so scheint es, ist heute Morgen etwas trockener als sonst. Sie sind nervös. Sie sind angespannt. Förmlich kann ich die vielen Fragen, die sie beschäftigen, von ihren Blicken ablesen. Was genau kommt auf mich zu? Habe ich mich richtig vorbereitet? Was ist wenn ich es nicht schaffe? Bin ich stark genug für drei Speedbesteigungen an drei Tagen hintereinander? Doch jetzt geht es los, endlich. Wir klatschen ab und rennen hinein in die Dunkelheit. Unser erstes Ziel, der Großglockner.

Wir vier Gewinner sind komplett unterschiedliche Typen. Was uns verbindet ist die Leidenschaft für die Berge. Von meinen Freunden wurde ich hinterher gefragt ob das Mountopia, 3 Gipfel – 3 Tage, hart war. Für mich war es das nicht! Natürlich kam ich an meine körperlichen Grenzen, aber es war einfach, weil wir als Gruppe funktionierten. Und es war alles, wirklich alles perfekt organisiert. Das einzige was wir vier zu tun hatten war Laufen, Essen und Genießen.

Iga Lugowska – Polen

Auf dem Weg zum Großglockner ging es mir nicht gut. Knapp eine Woche zuvor habe ich an einem Spartan Ultra-Marathon teilgenommen. Das steckte mir noch in den Beinen. Doch Schritt für Schritt habe ich die Herausforderung angenommen, mit durchgebissen und gewonnen. Gewinnen ist das passende Stichwort. Ich kann gar nicht beschreiben was mir das Mountopia Projekt gegeben hat. Ich bin angekommen und habe niemanden gekannt. Aber ich habe Menschen getroffen, die aus Fremden ein einzigartiges Team bilden konnten.

Leidenschaft trifft es wohl am besten. Diese Leidenschaft für Menschen und Berge werde ich mitnehmen und weitertragen. Das finale Mountopia hat mir enorm viel Kraft gegeben. Ich bin an meine Grenzen gestoßen, habe sie überwunden und daraus Selbstvertrauen und positive Energie geschöpft. Ich wünsche mir, dass alle Menschen so etwas einmal in ihrem Leben erleben dürfen.

Christoph Leimbeck – Deutschland

What's your Mountopia?

Iga, Lucija, Aramis und Christoph sind die Gewinner des vierten Mountopia Wettbewerbs. Jetzt bist du an der Reihe deinen Traum zu realisieren! Und wir haben gute Nachrichten für dich: Bereits am 9. Oktober 2018 geht Mountopia in eine weitere Runde. Das Ziel: die Trofeo Mezzalama im April 2019. Sei dabei beim höchsten alpinen Skitourenrennen der Welt. Wir haben einen von sechs Startplätzen für dich reserviert.

Partner

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Mountopia Partnern bedanken:

 

Es war alles andere als einfach. Es war eine große Herausforderung und eine wundervolle Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Träume ich oder habe ich es wirklich erlebt?